»»wie alles begann......
Kakteen, diese stachligen Biester haben ihre eigene Faszination. Ist man erst einmal mit dem " Stachelvirus" infiziert gibt es kein Zurück.
Als 1972 mein Großvater starb hinterließ er uns die Kakteen meiner Großmutter. Unter anderem diesen wunderschönen Aporocactus flagelliformis. Da mir diese stachligen Wesen schon bei meiner Oma gut gefielen, hab ich auch angefangen mich darum zu kümmern.
Für meine ersten Vermehrungsexperimente musste ein einfacher Echinopsis eyriesii herhalten. Bald darauf baute ich meine ersten kleinen Gewächshäuser, - alle paar Jahre kam dann ein " Neubau" dazu - daran hat sich bis heute nichts geändert.
Etliche Umzüge und schwierige Zeiten, - alles haben sie mitgemacht. Seit 2005 haben wir jetzt alle ein festes Zuhause. Das Gewächshaus war natürlich vor dem Wohnhaus bezugsfertig.
Aus ein paar Kakteen ist inzwischen eine umfangreiche Sammlung mit verschiedenen Schwerpunkten geworden. Dazu habe ich 3 Gewächshäuser mit verschiedenen Überwinterungstemperaturen zur Verfügung. Jetzt kann ich den meisten Kakteen eine angemessene Unterkunft bieten, wo sie gut wachsen und auch blühen.
Mein Mann hilft mir ständig meine Gewächshäuser "in Schuss" zu halten. Besonders an den Heizungen müssen sorgfältig gewartet werden, ansonsten kommt es im nächsten Winter zur Katastrophe.
Er kümmert sich sonst mehr um seine Fuchsien und um unseren Gemüsegarten. Auch die Tomaten und Gurken, welche in meinen alten Kakteengewächshäusern untergebracht sind, gehören eher zu seinen Aufgaben.
Grünzeug ist nun mal unser Hobby so oder so.
Die letzten Jahre ist nun auch einiges an Geflügel hinzu gekommen. Dazu mehr unter "Garten und Tiere"