Eigentlich gibts diese Gattung gar nicht mehr, sie heisst jetzt Eriosyce!
Aber schon unter den Namen Neoporteria war diese Gattung sehr unübersichtlich und aus mehreren Kleingattungen mit teilweise unterschiedlichen Ansprüchen an die Pflege zusammengesetzt.
Nebnen schon lange ungültigen und auch ungebräuchlichen Namen wie Chileorebutia (syn Thelocephala) und Delaetia gibt es durchaus noch Artnamen, die man auch heute noch in Samen und Pflanzenlisten findet.
Horridocactus
Islaya : fast alle gelbblütig
Neochilenia: meist stark bedornt, grosse,breite Blüte
Neoporteria: schlanke, hohe Blüte, blüht oft im Winter
Pyrrhocactus: fast immer sehr stark bedornt
Thelocephala : Zwergpflnazen, wenig sehr kurze Bedornung, verträgt keine Prallsonne
Alle Pflanzen aus der Familie wollen einen warmen, sehr hellen Stand - mittagliche Prallsonne ist aber zu vermeiden, besonders die wenig bedornten Arten reagieren sehr empfindlich.
Durchlässiges Substrat ist ein muss - die Pflanzen mögen keine Feuchtigkeit bei kühlerem Wetter.
Besonders Arten von "Neoporteria" im eigentlichen Sinne neigen dazu in Intervallen über das ganze Jahr verteilt zu blühen. Sie mögen es im Winter nicht zu kühl - nicht weniger als 8 -10° min Temperatur.
Alle anderen vertragen locker 5°min Temperatur - Arten, die zu Pyrrhocactus zählen vertragen bis nahe den Gefrierpunkt.
Die Nomenklatur ist nicht einfach und umstritten - es gibt sehr viele Synonyme.